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Gemeinschaftsarbeit mit Margaux Weiss Große Kletten, gerahmt in Eichenholz, 2022 Rahmung: Eichenholz und Museumsglas Wir verhandeln in unserer künstlerischen Arbeit Prozesse der sog. ‚dritten Natur’ (Anna Lowenhaupt Tsing: Der Pilz am Ende der Welt. Matthes und Seitz Verlag) und gehen dabei phänomenologisch vor. Uns interessiert die Unterscheidung von Natur und Mensch sowie die Symbiose zwischen beiden erstmal nicht. Wir versuchen die konkreten Grenzen zu betrachten, die visuell und haptisch in unserer Lebenswelt vorhanden sind und oft die Schnittmengen von Menschen, Natur und kapitalistischen Prozessen bilden. Die Wucherungsgefüge in der Stadt sind Wald, Flechte, Ufer, Berg oder Wolke. Sie bilden ein Gemenge, ein Versteck, eine Burg, einen Speicher, Science Fiction in einer Form die zu gleichen Teilen utopisch und dystopisch ist. Sie verweisen auf die Grenzen unserer Kultivierung von Rosen und bilden gleichermaßen eine Lösung unseres Bedürfnisses von Stadt. Das tolle ist, dass unsere Pflanzen nicht konform sind .. sie haben Dornen, Stacheln und Widerhaken. Sie brennen, sie kratzen, sie wehren sich, sie gehören eingesperrt weil sie sich klonen können. Sie sind geächtet, sie sind illegal sie werden mit Flammenwerfern bekämpft, sie haben politische Kriege ausgelöst und sie sind die Vorboten der Klimaflüchtlinge. Sie bilden Orte, die den Menschen ausschließen und doch können sie auch ein Hoffnungsträger der Zukunft sein….
Felix Maximilian Benjamin Privatus, Jung (*1985 er/ihn) ist ein bildender Künstler. In seinen interdisziplinären Arbeiten sind die Themen Öffentlichkeit und Raum stets präsent. Auf einer kontextuellen, installativen Ebene setzt er sich mit verschiedenen gesellschaftlichen Prozessen und zeitgenössischen prägenden Aspekten in seinem Umfeld auseinander. Soziale Praxis und damit verbundene Kollaborationen sind ein wesentlicher Bestandteil seiner künstlerischen Praxis. Seine ortsspezifischen Arbeiten finden weltweit in Galerien, Theatern und Museen Platz.
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