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Mixed-Media auf Leinwand, 2019. Vorurteile, Rassismus, Sexismus: Joséphine arbeitet an der Selbst- und Fremdwahrnehmung und beschäftigt sich mit dem Thema Intimität und der Inszenierung des Selbst. "Hear me out" ist ein eher ruhiges Bild, das auch die sanfte und zerbrechliche Seite von Joséphines Arbeit zeigt. Vielmehr geht es um das ständige Ballett zwischen Auffallen und Verstecken. Gehe ich in die Offensive oder versuche ich, mich anzupassen? Wird ungestreckt verkauft.
Joséphine Sagna ist eine deutsch-senegalesische Künstlerin und Designerin, geboren in Stuttgart, Deutschland. Sie lässt ihre multiethnische Identität tief in ihr künstlerisches Schaffen einfließen. Im Zentrum ihrer Arbeit stehen vor allem die multikulturellen, schwarzen und weiblichen Erfahrungen in einer überwiegend weißen Gesellschaft. Sagnas Kunst diskutiert und thematisiert Vorurteile, alltäglichen Rassismus, Reaktionen, unterschiedliche Sichtweisen, sei es aus dem eigenen Auge oder aus den Augen anderer, Intimität und Selbstdarstellung, aber auch, wo Sagna sich selbst inmitten von all dem sieht. Ihre Werke bestechen durch leuchtende Farben und einen lebendigen, expressiven Stil. Obwohl ihr malerischer Ansatz in einer figurativen Tradition verwurzelt ist, löst sie sich von einschränkenden Vorstellungen und lässt das Abstrakte in ihren kreativen Prozess einfließen. Sagna studierte Kunst und Modedesign an der HAW Hamburg und machte 2019 ihren Bachelor of Arts in Modedesign am Design Department. Für die Künstlerin ist Spontaneität essentiell für ihren kreativen Prozess, in den sie verschiedene Maltechniken und Werkzeuge einbezieht: Öl-, Acryl- und Sprühfarbe, Marker, Buntstifte und Kreide. Die Freiheit, sich frei auszudrücken, ist das, was sie an der Malerei reizt. Mit ihrer Arbeit will sie niemanden anklagen oder mit dem Finger auf jemanden zeigen, sondern sie möchte die Aufmerksamkeit auf oft übersehene Probleme lenken. Sie entscheidet sich dafür, auf eine positive Art und Weise ein Bewusstsein für die Probleme von Menschen mit schwarzer und brauner Hautfarbe zu schaffen und versucht, mit einer Botschaft der Ermächtigung voranzukommen. Ihre Inspiration für Motive kommt oft aus den sozialen Medien, von Frauen, die sich unapologetisch zeigen. Frauen, die sich nicht scheuen, sich so zu präsentieren, wie sie sind, auch wenn sie vielleicht nicht in die Schönheitsstandards ihrer Gesellschaft passen. Aber auch Literatur und Musik dienen Sagna als Inspirationsquelle, vor allem auf einer emotionalen Ebene. Ihre Arbeiten befinden sich in Sammlungen u.a. in Deutschland, den USA, Südafrika, Österreich, der Schweiz, Dänemark und Frankreich. Seit 2016 zahlreiche Ausstellungen in Museen, Galerien und Festivals in Hamburg, Stuttgart, Lübeck (Deutschland) und im Ausland, u.a. in Biarritz (Frankreich), Maastricht (Niederlande) und Luzern (Schweiz). Julia Ashinedu Uti, Kunsthistorikerin M.A.
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