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Acryl, Acryl Marker und Spray auf Leinwand, gerahmt, 2021. Welche Auswirkungen hat die Erderwärmung auf das Weltklima? Der menschengemachte Klimawandel ist allgegenwärtig. Auch künstlerisch sehe ich mich in der Verantwortung und möchte mit dieser Serie – die im September im Rahmen meiner „Zeitfenster“ Ausstellung in Berlin gezeigt wurde, einen Diskurs anstoßen. Farben und Dynamik spielen in meinen Arbeiten eine zentrale Rolle. Eine bewusste Verfremdung des Eigentlichen, um eine Reflexion zu ermöglichen. Angelehnt an Brechts Dramentheorie des Epischen Theaters. Denn nach Brecht dient „..die bewußte Anwendung des Widerspruchs“ dazu, ein kritisches Denken des Betrachters zu ermöglichen.
Ich bin Elisa, selbstständige Künstlerin aus Berlin. Ich bin in den Wäldern des Berliner Stadtrandes, als Tochter einer Försterfamilie aufgewachsen und lebe und arbeite auch heute noch dort. 2016 entstanden meine ersten Aquarell Arbeiten, die sich stark im Bereich Landschaftsmalerei bewegten. Wenn man in einer Försterfamilie aufwächst, wird einem die Verbundenheit und Liebe zur Natur gewissermaßen in die Wiege gelegt. Zwei Jahre widmete ich mich ausschließlich der Aquarellmalerei und experimentierte mit natürlichen Malwerkzeugen aus der Natur. 2019 befasste ich mich dann zunehmend stärker mit Mixed Media Studien und vertiefte meine Arbeiten im Bereich Acryl, Tusche und Ölkreide. Thematisch rückten gesellschaftskritische und z.T. politische Themen in den Fokus meiner Arbeiten. Aktuell beschäftige ich mich mit dem Thema Klimawandel und setze mich kritisch mit den Kippkaskaden der Gletscher auseinander. Im Mai 2021 habe ich mein neues Atelier am Berliner Müggelsee bezogen.
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