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MeetSimone Karl

Simone Karls Collagen beschäftigen sich zentral mit Themen von feministischer und queerer Körperlichkeit. Obwohl die menschliche Form stets als organische Schlüsselfigur präsent ist, sind die Grenzen des Körperlichen fließend. Es gehen nicht nur Haut, Haar, Stoffe, kristalline Formen und Umwelt ineinander über - auch die binären Geschlechtsmerkmale werden unklar und widersprechen einer ständigen Anfrage der BetrachterIn nach binärer Einordnung. Es entsteht ein Hybrid aus Körpermerkmalen, welcher weder Frau noch Mann, sondern vor allem ein Organismus ist. Das rein Äußere wird weniger relevant und das Innerste kehrt sich unabhängig vom Geschlecht wortwörtlich nach Außen. Die Collage wird selbst zum organischen Objekt. Mit geschichteten Löchern ins Innere, topografischen Oberflächen und einem körperlichen Wachstum ins Äußere reflektieren die Arbeiten, welche vorwiegend aus queeren Magazinen entstehen, die Vielfalt körperlicher und geschlechtlicher Möglichkeiten. Simone Karl arbeitet als bildende Künstlerin in Hamburg. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Arbeit mit Collagen und Installationen. Ihre Werke wurden in Deutschland, Italien, Slowenien, Belgien und den Vereinigten Staaten gezeigt. Sie wurde unter anderem mit dem Collagenpreis des Willi Münzenberg Forums ausgezeichnet und war Stipendiatin der Claussen-Simon-Stiftung und der Behörde für Kultur und Medien Hamburg. Simone Karl ist aktuell Teil der Ausstellung Kunstimpulse in der Mönckebergstraße.

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