In konzentrierten Motivreihen befasst sich Renate Gaisser dabei mit dem draußen in der Natur Gesehenen. Unabhängig jedoch davon, ob wir mit Winterimpressionen vertrockneter Grashalme oder aber sommerlich zerströmenden Wasserpflanzen – inmitten von Lilien und von Linien – konfrontiert sind, könnten wir in denselben ebensogut abstrakte Malkompositionen wahrnehmen. In ihnen kehren die Fragen eines jeden Bildgefüges wieder, nach Verdichtung und Vereinzelung, Hell und Dunkel, der Farbigkeit der Schatten, Raum und Umraum, von Dynamik und Erstarrung, von Chaos und von Ordnung. Förmlich eingetaucht also in die vielfältigen Wasser-Pflanzen-Formationen, die bis über die Darstellungsgrenzen des Keilrahmens hinüberzufließen vermögen und zugleich doch mit eher trockener Ölfarbe gesetzt sind, verliert sich der sie Betrachtende vollends in den Tiefen und Untiefen der sich darin widerspiegelnden Natur.
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